Ludwig der Springer

Ludwig der Springer – eine sagenhafte Persönlichkeit

Graf Ludwig mit dem Beinamen ‚der Springer‘ jagte einstmals in der Gegend des Inselsberges. Dabei traf er auf Wild, das er eifrig verfolgte, bis er an das Flüßchen Hörsel kam und schließlich bis zu der Höhe, darauf heute die Wartburg steht. Dort hielt er Rast und betrachtete die herrliche Landschaft. Vor allem aber die Lage des Berges hatte es ihm angetan, und er dachte bei sich: ‚Wart, Berg, du sollst mir eine Burg tragen‘.“

So beginnt die Sage von der Gründung der Wartburg, der wohl berühmtesten Burg Deutschlands und zugleich ein ehemaliger Herrschaftssitz der Landgrafen von Thüringen. Diese Sage ist unmittelbar mit Ludwig, genannt „der Springer“, verbunden.

Dabei ist der Gründungsmythos der Wartburg jedoch nur eine von mehreren sagenhaften Erzählungen, die sich um den Vater des ersten Thüringer Landgrafen aus dem Geschlecht der Ludowinger ranken und ihn bis in die heutige Zeit hinein bekannt machen.

So vertraut uns Ludwig der Springer aber vielleicht auch erscheinen mag, wissen wir – zumindest aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive heraus betrachtet – doch nur wenig über diese historische Persönlichkeit. 2023 jährt sich sein Tod zum 900sten Mal. Das soll Anlass sein, den sagenhaften Grafen etwas näher vorzustellen. Und damit zurück zur Gründungssage der Wartburg.

 

Die Wartburg

Der Berg, auf dem Graf Ludwig nun seine Burg errichten wollte, gehörte den Herren von Frankenstein. So bediente sich der Graf einer List, indem er des Nachts Erde von seinem Territorium auf den Berg bringen lies, um sie auf ihm zu verteilen. Zunächst erbaute er ein Bollwerk, um sich gegen die rechtmäßigen Eigentümer zu verteidigen, die vergeblich versuchten, den Fremdling zu vertreiben. Als jene den Ludowinger daraufhin beim Kaiser verklagten, behauptete er, sich beim Bau der Wartburg auf eigenem Grund und Boden zu befinden. Diese Behauptung ließ er durch zwölf Ritter bekräftigen, die ihre Schwerter in die aufgeschüttete Erde steckten und beschworen auf ludowingischem Besitz zu stehen, wodurch dem Bau der Wartburg nun nichts mehr im Wege stand.

Diese Sage stellt ein cleveres, aber schließlich unlauteres Handeln Ludwig des Springers in den Vordergrund und tatsächlich darf man vermuten, dass die Erbauung der Wartburg einem damals widerrechtlichen Vorgang entsprach, war doch die Reichsabtei Fulda mit Gebieten um Eisenach begütert.

 

Die Neuenburg

Ein ähnlicher Hintergrund lässt sich auch für den Bau der Neuenburg feststellen. Mit der Eheschließung zwischen Ludwig und Adelheid von Stade, der Witwe des kurz zuvor ermordeten sächsischen Pfalzgrafen Friedrich III. von Goseck, war Ludwig einerseits ein starker sozialer Aufstieg innerhalb des sächsischen Adels vergönnt – gehörte Adelheid doch zur Familie der Udonen, die im Herzogtum Sachsen hohes Ansehen genossen. Andererseits gelangte der ludowingische Graf mit der Heirat in Gebietsbesitz an der unteren Unstrut, was für die Gründung der Neuenburg um 1090 – und damit kurz nach der Ermordung Friedrichs – entscheidend war. Dieser Herrschaftssitz verschaffte ihm Einfluss in der bedeutsamen Region an Saale und Unstrut. Mit der noch vor 1080 errichteten Wartburg war eine Kontrolle der sogenannten „strata regia“, der „Hohen Straße“ und somit der großen Ost-Westverbindung des Reiches möglich. Ähnliches gilt für die Neuenburg, die den östlichen Zugang zu dieser bedeutenden Fernverkehrsstraße sicherte. Mit der Burg war es Ludwig sowie seinen Nachfolgern möglich, sich im Saale-Unstrut-Raum eine starke Position gegenüber so mächtigen Konkurrenten wie den Pfalzgrafen von Sachsen, den Bischöfen von Naumburg oder den Markgrafen von Meißen zu verschaffen.

Bereits diese erste Neuenburg verfügte über eine außergewöhnlich starke Befestigung und die beachtliche Größe von ungefähr 6000 m² umbauter Fläche.

 

Der Mord

Ludwig der Springer gelangte zwar über das Witwengut seiner Frau Adelheid rechtmäßig in den Besitz des entsprechenden Territoriums, auf dem die Neuenburg errichtet wurde, allerdings wirft der sich kurz vor der Heirat zugetragene Mord an Pfalzgraf Friedrich einen dunklen Schatten auf den Ludowinger. So liegt es doch nahe, zu vermuten, Ludwig hätte etwas mit dessen Tod zu tun. Die Behauptung, dass dem so war, befand sich bereits zur Mitte des 12. Jahrhunderts im Umlauf und die um diese Zeit im Gosecker Kloster entstandene Chronik schreibt sogar, Friedrich IV., der Sohn des Ermordeten, hätte seinen Stiefvater als Täter beschuldigt. Über die Jahrhunderte wurde der Mord und der auf Ludwig fallende Tatverdacht als Sage überliefert. Darin heißt es, dass er und Adelheid in heftiger Liebe zueinander entbrannten und deshalb gemeinsam den Plan schmiedeten, Friedrich – der als Adelheids Gatte dem Glück der beiden im Wege stand – umzubringen. Wieder bediente man sich einer List:

Als der Pfalzgraf „[…] eines Tages im Bade saß, vernahm er in der Nähe seiner Burg den Klang von Jagdhörnern und das Gebell von Hunden. Erzürnt fragte er, wer denn da auf seinem Besitz freventlich jage. Da stürmte sein Weib Adelheid herein und rief: ‚Du sitzt im Bade, während man dir da draußen an Ehre und Recht geht, indem man auf deinem Lande jagt!‘ Da sprang der Pfalzgraf aus dem Bade, warf einen Mantel über, schwang sich auf sein Roß und verfolgte den fliehenden Jäger, der kein anderer war als Ludwig von Thüringen. Bald holte er ihn ein und stellte ihn mit heftigen Worten zur Rede. Der Jagdfrevler aber wandte sich plötzlich um und durchbohrte den Pfalzgrafen mit einem Jagdspieß, so daß er tot vom Pferde fiel.

Historischer Tatbestand ist, dass der sächsische Pfalzgraf Friedrich III. im Jahr 1085 ermordet wurde. Dass Ludwig der Springer diese Tat ausführen ließ oder sie gar selbst beging, konnte nie nachgewiesen werden – wenngleich er starke Motive hatte.

 

Das Königtum

Davon abgesehen aber waren ein gewaltsames Vorgehen bzw. die illegale Aneignung von Besitz, Land und Privilegien in der adligen Gesellschaft zur Zeit Ludwigs durchaus nicht selten, was sich vor allem in Anbetracht der damaligen machtpolitischen Konstellationen verstehen lässt. Zur Regierungszeit der Salier-Könige bzw. -Kaiser Heinrich IV. und Heinrich V. entwickelte sich ein erbitterter Kampf zwischen König- und Papsttum wie auch zwischen Königtum und Fürstenherrschaft. Einerseits versuchten die Salier die Königsmacht im Reich, insbesondere auch im thüringischen und sächsischen Raum zu stärken, andererseits vollzog sich der sogenannte Investiturstreit, in welchem König und Kirche um das Verhältnis zwischen weltlicher und geistlicher Herrschaft rangen. Schon in den 1070er Jahren bildete sich eine Opposition im thüringisch-sächsischen Adel gegen das machtpolitische Handeln Heinrich IV., die zunächst bis zur Übernahme des königlichen Zepters durch Heinrich V. im Jahr 1106 bestehen blieb. Als dieser ab 1112 entsprechende Besitzansprüche reklamierte und sich der autokratischen Herrschaftspraxis seines Vorgängers zuwandte, stellten sich die Fürsten auch gegen ihn.

Der Versuch der salischen Könige, ihren Einfluss in Teilen des Reiches und in geistlichen Fragen zu stärken, führte durch die heftigen, z. T. militärischen Auseinandersetzungen (z. B. die Sachsenkriege unter Heinrich IV.) zeitweise zu einer Schwächung königlicher Macht. Eine Situation, die sich einige Adlige zur Erweiterung der eigenen Macht zunutze machten – so auch Ludwig der Springer. In diesem Zusammenhang ist nachvollziehbar, dass dieser sowohl bei Gründung der Wartburg als auch der Neuenburg das königliche Burgregal, d. h. die vom König einzuholende Genehmigung zum Burgenbau, missachtete.

In den 1080er Jahren stellte sich der Ludowinger in die Reihen der Opposition zu Heinrich IV. und später, ab 1112, auch zu Heinrich V. Die Konsequenz seiner wohl zuweilen starken gegnerischen Haltung – die auch in der Beteiligung an den militärischen Auseinandersetzungen des thüringisch-sächsischen Adels mit dem Königtum zum Ausdruck kam – führte zur Inhaftierung des Grafen in den Jahren 1113 und 1114 bis 1116.

 

Der Sprung

Möglicherweise inspirierte diese Gefangennahme und darüber hinaus generell das Missverhältnis zwischen Ludwig und dem Königtum die Sage, durch welche der Ludowinger zum „Springer“ wurde. Darin heißt es, dass der von Ludwig begangene Mord am Pfalzgrafen von Sachsen ans Licht kam, woraufhin er beim Kaiser angeklagt wurde und in Gefangenschaft auf der bei Halle gelegenen Burg Giebichenstein geriet. Um von dort zu entkommen und des ihm drohenden Todesurteils zu entgehen, behalf sich Ludwig – wie sollte es anders sein – einer List:

So stellte sich der Gefangene denn sterbenskrank und verlangte nach seinem Schreiber, um seine zeitlichen Dinge zu regeln. Auch bat er, einen seiner Diener als Boten zu seiner Gemahlin Adelheid senden zu dürfen. Den Diener beauftragte er, mit seinem weißen Hengst, der den Namen ‚Schwan‘ trug, zu einem festgesetzten Zeitpunkt am Saaleufer zu sein, das dem Giebichenstein gegenüber liegt, und das Roß, damit kein Verdacht entstehe, zur Schwemme zu führen. Auch sollten einige seiner Leute als Fischer mit Kähnen auf dem Flusse sein, der damals noch den Fuß der Burg umspülte. […] Der Gefangene tat nun so, als gehe es ihm von Tag zu Tag schlechter. Er verweigerte Speise und Trank, klagte über Kälte und bat um einen Mantel. Seine Wächter nahmen ihm wegen seines Zustandes die Ketten ab und wurden zunehmend sorgloser. […] Als seine Helfer endlich zur Stelle waren, bat er seine Bewacher, sie mögen das Fenster öffnen, denn jetzt im August sei es draußen wärmer als in dem kalten Gemäuer. […] Da schwang sich Graf Ludwig aus dem Fenster auf eine Felsklippe und sprang von ihr mit einem kühnen Satz hinab in die Saale. Den Mantel hatte er ausgebreitet, so daß sich die Luft in ihm fangen konnte und die Wucht des Aufpralls gemildert wurde. Sogleich zogen ihn seine Mannen in einen Kahn und ruderten ans Ufer. Dort schwang sich Ludwig auf sein Pferd und galoppierte in Windeseile davon in die Freiheit.

 

Die Eckartsburg

1121 fand auf dem Würzburger Reichstag eine Aussöhnung zwischen Kaiser Heinrich V. und der sächsisch-thüringischen Adelsopposition statt. Vor diesem Hintergrund erhielt Ludwig der Springer die Eckartsburg von Heinrich V., womit der Graf auf die Seite des Königtums gezogen werden sollte.

Die am Rande der Finne gelegene Burg – die Ludwig im Gegensatz zu Wartburg und Neuenburg nicht selbst errichtete – nahm eine wichtige Rolle in der Machtpolitik des Ludowingers und seiner Nachfolger für das östliche Herrschaftsgebiet ein.

Dabei ist anzumerken, dass die vom Kaiser übertragene Eckartsburg nicht mit der heute noch existierenden Burganlage auf dem Eckartsbergaer Schlossberg gleichzusetzen ist. Diese „neue“ Eckartsburg wurde erst gegen Ende des 12. Jahrhunderts – womöglich durch Landgraf Hermann I. – errichtet, womit die ältere Anlage aufgegeben wurde. Wo sich diese befand, ist bis heute nicht eindeutig geklärt.

 

Das Hauskloster

Zu den Gründungen der Ludowinger gehörten allerdings nicht nur Burgen bzw. weltliche Machtbauten, sondern auch geistliche. Hierbei ist in erster Linie das nahe Gotha errichtete Kloster Reinhardsbrunn zu erwähnen, das einen besonderen Stellenwert im ludowingischen Herrschaftsgefüge einnahm. Auch die Entstehung dieses Klosters fand Aufnahme in der Sagenwelt. Demnach hätte es sich bei der Stiftung von Reinhardsbrunn um eine Sühneleistung Ludwigs für den am sächsischen Pfalzgrafen begangenen Mord gehandelt. An seinem Lebensabend sei er sogar selbst als Mönch in das Kloster eingetreten, wo er schließlich auch verstorben wäre.

Es ist davon ausgehen, dass das Kloster in Reinhardsbrunn 1085 von Ludwig dem Springer gegründet wurde. Es entwickelte sich zum Hauskloster und religiösen Zentrum der Ludowinger, fungierte als Grablege der Dynastie und diente somit dem Gedenken an die verstorbenen Familienmitglieder. Da Ludwig wie auch seine Nachkommen stets die Vogtei – die Schirm- und Schutzherrschaft – über das Kloster inne hatten, standen die klösterlichen Besitzungen unter der Obhut der Ludowinger, wodurch auch die damit einhergehenden Gerichtsrechte über die Angehörigen und die in Abhängigkeit stehenden Bauern des Klosterverbandes in deren Hand lagen.

Ludwig war Anhänger und Befürworter der Hirsauer Reformbewegung, bei der es um eine Neubelebung der Benediktiner Ordensregel und um eine Abschirmung der Klöster von weltlicher Einflussnahme ging. So ließ der Graf gleich zu Beginn Hirsauer Mönche in sein Kloster einziehen, wodurch Reinhardsbrunn selbst zum Ausgangspunkt der Reform in Thüringen wurde. Ab 1092 unter päpstlichem Schutz stehend, entwickelte es sich zu einem der wichtigsten Benediktinerklöster in Mitteldeutschland. Auch für die historische Forschung über Ludwig den Springer, seine Nachkommen und weit darüber hinaus ist dieses Kloster aufgrund der in ihm stattgefundenen Geschichtsschreibung von zentraler Bedeutung.

Die herausragende Stellung, die Reinhardsbrunn für Ludwig den Springer selbst einnahm, zeigt die Tatsache, dass er dem Kloster bedeutende Teile des von seinem Vater, Ludwig dem Bärtigen, geschaffenen Herrschaftskomplexes – darunter auch die heute verfallene Schauenburg – übergab.

 

Die Herkunft

Die Schauenburg war die erste ludowingische Befestigungsanlage. Errichtet wurde sie von Ludwigs Vater. Dieser aus Mainfranken stammende und bereits dort begüterte Adlige gelangte um die Mitte des 11. Jahrhunderts zu beträchtlichem Landbesitz im Nordwesten des Thüringer Waldes. Durch Rodungen, Dorfgründungen und vor allem die Erbauung der Schauenburg bei Friedrichroda (nahe Gotha), die als Stammburg der Ludowinger gilt, festigte er im dortigen Bereich seine Herrschaft. Ludwig der Bärtige knüpfte durch die Heirat mit Caecilie von Sangerhausen dynastische Beziehungen zum ansässigen Adel und erweiterte damit seine Besitzungen um nördliche Thüringer Gebiete an der Grenze zum Harz.

Ebenso übernahm Ludwig der Springer die Strategie kluger Heiratspolitik und wandte diese genauso für die ihm nachfolgende Generation an. So verheiratete er zwei seiner Söhne mit Damen aus dem hohen hessischen Adel, wodurch 1122 weite Teile Hessens in ludowingischen Besitz fielen. Aber ebenso die Tatsache, dass er einen seiner Söhne für die geistliche Laufbahn vorsah, steigerte den ludowingischen Einfluss. So wurde Udo I. im Jahr 1125 Bischof von Naumburg, was sich äußerst begünstigend auf die Herrschaft der Familie an Saale und Unstrut auswirkte.

 

Die Nachfolge

Insgesamt betrachtet, gelang es dem zweiten Ludowinger, der 1123 verstarb, an die Erfolge seines Vaters anzuknüpfen und die Herrschaft, die Macht und den Einfluss seines Geschlechts bedeutend auszuweiten. Dabei spielten seine Heiratspolitik, sein Burgenbau (Wartburg und Neuenburg) sowie seine Klostergründung in Reinhardsbrunn eine entscheidende Rolle. Ludwig der Springer ebnete den Weg für die Erlangung der Thüringer Landgrafenwürde, die seinem ältesten Sohn 1130/31 von Kaiser Lothar III. verliehen wurde.

Im Gegensatz zu Ludwig dem Springer, für den eine distanzierte und gegnerische Haltung zum Königtum bezeichnend war, begann mit Landgraf Ludwig I. eine intensive Annäherung an die königliche Herrschaft, die prägend für die folgenden Generationen der Ludowinger wurde. In der Folge gehörten die Landgrafen von Thüringen zu den vornehmsten und mächtigsten Fürsten des hochmittelalterlichen Reiches.

 

Autor: Tobias Strehle

Anmerkung: Alle hier angeführten wörtlichen Zitate sind entnommen aus: Lemmer, Manfred: ...und war auch in Frau Venus’ Berg geraten. Sagen aus der alten Landgrafschaft Thüringen, Eisenach 1992, S. 14-18.

 

Empfehlenswerte Literatur zum Thema:

Kessler, Hans Joachim/Kessler, Konrad: Auf den Spuren der Thüringer Landgrafen, Erfurt 2010.

Lemmer, Manfred: ...und war auch in Frau Venus’ Berg geraten. Sagen aus der alten Landgrafschaft Thüringen, Eisenach 1992.

Mägdefrau, Werner: Thüringen im Mittelalter 1130-1310. Von den Ludowingern zu den Wettinern, Bad Langensalza 2010.

Museum Schloss Neuenburg/Verein zur Rettung und Erhaltung der Neuenburg (Hg.): Burg und Herrschaft. Die Neuenburg und die Landgrafschaft Thüringen im hohen Mittelalter. Beiträge zur Ausstellung, Freyburg 2004.

Peukert, Jörg: Von alter Zeit erzählt – Sagen und Legenden im Gebiet der unteren Unstrut und mittleren Saale, in: Siegesmund, Siegfried/Hoppert, Michael/Epperlein, Klaus (Hg.): Natur Stein Kultur Wein. Zwischen Saale und Unstrut, Halle 2014, S. 17-42.

Tebruck, Stefan: Burg und Herrschaft im Hochmittelalter – Die Neuenburg in ludowingischer Zeit, in: Schmuhl, Boje/Breitenborn, Konrad (Hg.): Schloss Neuenburg, Wettin 2012, S. 13-65.

Tebruck, Stefan: Die Eckartsburg und die Ludowinger, in: Schmuhl, Boje/Breiteborn, Konrad (Hg.): Die Eckartsburg, Halle 1998, S. 69-108.

Tebruck, Stefan: Die Reinhardsbrunner Geschichtsschreibung im Hochmittelalter. Klösterliche Traditionsbildung zwischen Fürstenhof, Kirche und Reich, Frankfurt am Main 2001.